Kennen Sie Bill Gates?

Jawohl, derjenige, der mit DOS Millionen gemacht hat und danach mit Windows Milliarden. Einer der reichsten Menschen der Welt.
Bill Gates hat sich früher nicht auf den Lorbeeren ausgeruht und das macht er heute mit 64 Jahren immer noch nicht.
Früher hat er in Software gemacht, jetzt macht er in Gesundheit. Speziell in Impfungen. Seine Leute sitzen im WHO, dass er zum großen Teil finanziert. In seinem Auftrag werden ganze Dörfer und Gegenden in der dritten Welt geimpft. Im Kampf gegen Malaria und anderen Krankheiten, aber auch zum Erkenntnisgewinn. Auf dem Weg der Wissenschaft hat es immer Opfer gegeben. Besonders auf dem Weg der ärztlichen Wissenschaft.
Es kann aber auch durchaus sein, dass diese Informationen einfach falsch sind und es bei den Massenimpfungen keine Opfer gibt. Weder Todesopfer noch behinderte Menschen. Seitdem der Präsident der USA die alternative Wirklichkeit hoffähig gemacht hat, kann man sich eigentlich auf nichts mehr verlassen.
Doch zurück zu unserem Thema. Bill Gates jettet durch die Welt und besucht gewählte Häupter, Aristokraten und Autokraten mit dem Ziel sein nächstes Projekt an den Mann zu bringen: Das Impfen von sieben Milliarden Menschen.
Richtig: Es müssen wirklich alle geimpft werden, damit das funktioniert. Das mit dem Schutz vor Corona. Der neuen und oft tödlichen Grippenart.
Das Thema ist für Bill Gates nicht neu. Früh hat er sich Gedanken über die Weltbevölkerung gemacht. Genauer: diese mit sieben Milliarden Menschen überfüllte Erde.
Nach meiner Ansicht könnte sich das Thema Überbevölkerung sehr viel einfacher angehen, durch Beseitigung des Hungers und der Armut, sowie die Verbreitung von Informationen über den Zeugungsakt an sich.
Bei Ländern mit wenig Armut und gebildeter Bevölkerung (besonders die weibliche), sinkt die Geburtsrate automatisch und bei Ländern mit ungebildeter und besonders armer Bevölkerung ist die Geburtsrate hoch. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass die hohe Kindersterblichkeit und die fehlende Rentenabsicherung, die Geburt von vielen Kindern vorteilhaft erscheinen lässt. Auch können Kinder jeden Alters, in diesen Ländern, zur Arbeit gehen und das Elternhaus unterstützen.
Nun könnte man Herrn Bill Gates den Vorschlag unterbreiten, in den weniger entwickelten Ländern, Schulen und Krankenhäuser zu bauen und den Menschen Arbeitsmöglichkeiten geben, die zum Überleben ausreichen und dann einfach zwei oder drei Generationen abzuwarten.
Das wäre vielleicht ein Vorschlag, der den Menschen hilft, aber Bill Gates hat nicht so viel Zeit. Die Sache mit der Impfung ist zwar nicht erprobt (“Wir haben keine Zeit für jahrelange Tests.”) und sehr viel einträglicher.
Nicht kleckern, sondern klotzen, ist das Motto von Bill Gates. Er entwickelt in acht Fabriken, gleichzeitig acht Impfstoffe und stellt Forderungen: “Nur mit einer entsprechenden finanziellen Förderung kann dieser enge Zeitplan eingehalten werden.” Der Traum eines jeden amerikanischen Jungen wird wahr: einmal kurz die Welt retten.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bill-gates-corona-impfstoff-g20-100.html
So weit, so gut. Wenn das Wörtchen “wenn” nicht wäre. Als ich das letzte Mal, vor Jahren, ein Buch über die Überbevölkerung und die damit zusammenhängenden Probleme las, ist mir folgender Vorschlag des Autors in Erinnerung geblieben:
a) Alle gebärfähigen Frauen (nicht Männer) werden geimpft.
b) Jede zweite Frau (wie auch immer) kann danach keine Kinder mehr zur Welt bringen. Welche Frauen das sind, wird nur über den Zufall bestimmt und ist unabhängig vom Alter, Rasse, Hautfarbe, Wohnort, und so weiter, und so fort.
c) dadurch erwartet man eine signifikante Senkung der Geburtenrate schon innerhalb einer Generation. Die technischen, menschlichen und sozialen Probleme werden außer Acht gelassen. Der Autor (dessen Namen ich vergessen habe) war von diesem Vorschlag begeistert, da gerecht.
Ihre erste Reaktion wird vielleicht sein: das geht doch nicht und Ihre zweite Reaktion wird vielleicht sein: oder doch?
Ich glaube, dass der Unterschied zwischen gut und böse, sehr oft einzig vom Blickwinkel anhängen kann. Und der Blick von einem Milliardenberg hinunter auf das Tal der Tränen, ist ein ganz anderer, als vom Tal zum Berg hinauf.
Und ich glaube auch, dass die amerikanische Super-, Spider-, und Ironman-Hollywood-Generation die Amerikaner tief geprägt hat.
Was Bill Gates jetzt konkret vor hat, kann ich natürlich nicht sagen. Ich hoffe nur, dass er die Welt retten will, indem er einen Impfstoff gegen Corona entwickelt.
Warum er aber alle sieben Milliarden impfen will, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Immerhin ist sogar ein Medikament gegen HIV gefunden worden. Zwar etwas spät, so dass Freddie Mercury nicht mehr gerettet werden konnte, aber es ist gelungen. Warum soll es gegen Corona anders sein?
Zuletzt bleibt mit nur, hinter einem Busch, weit unten im Tal der Tränen, hinauf zum Billies Milliardenberg zu rufen:
Billy, das mit dem Impfstoff ist ok und du darfst einige zusätzliche Milliarden verdienen, aber das mit den Impfungen von sieben Milliarden, lass lieber sein.
Mit freundlichen Grüßen
Kostas Thomopoulos